Ja wenn ein Buch schreiben so einfach wäre! 😉
Letztes Wochenende war ich in München an einem Schreibkurs um neue Inputs für meine Buchprojekte zu bekommen.
Hier zuerst nochmal vielen Dank an alle die abgestimmt haben, an welchem Buch ich weiter schreiben soll.
Ihr möchtet jetzt bestimmt wissen, wie’s mir so ergangen ist, und wie’s nun weiter geht.
Mittlerweile sind ja seit dem Kurs ein paar Tage vergangen. Ich musste zuerst alles gedanklich verarbeiten und die vielen Eindrücke musste ich etwas setzen lassen.
Der Kurs war interessant und lehrreich und hat zum Denken angeregt. (Klingt jetzt enorm ernst – nur halb so schlimm) 😉
Es waren sehr viele Teilnehmer, was ein bisschen schade war. Kurse mit einer kleinen Teilnehmerzahl sind meist produktiver und persönlicher. Grundsätzlich habe ich mich aber wohl gefühlt, die anderen Schreiberlinge waren sehr nett und auch die Leitung war professionell.
Dass an einem Wochenende kein ganzes Buch entsteht, war mir natürlich klar 🙂
Aber ich weiss jetzt wo ich ansetzen muss und wie ich weiter machen muss. Von da her hat es mich schon weiter gebracht. Kein Buch schreibt sich von selbst, jeder Autor, sei er auch noch so erfahren, braucht viel Zeit dafür.
Wie’s nun weiter geht:
Ich werde natürlich an meiner Geschichte der Laville Schwestern fleissig weiter schreiben.
Zuerst jedoch überarbeite ich meinen Anfang gründlich.
Ich habe gemerkt, dass die Perspektive und Zeitform der Geschichte zum Stolperstein werden kann.
Deshalb versuche ich den Anfang in zwei, drei verschiedenen Perspektiven und Zeitformen zu schreiben um dann zu erörtern, wies am stimmigsten wird.
Falls sich jemand als Testleser zur Verfügung stellt, bin ich sehr froh. Gerne schick ich Euch dann, wenn ich soweit bin, ein erstes Kapitel.
So viel von der Schreibfront 😉
Eure Emily