Frankreich Tag 1 und 2

So, ich versuche mal mit dem ipad eine kurzen Blog zu fabrizieren, das braucht einfach ein wenig länger, da ich das 10 finger System hier ja nicht anwenden kann. Najaaaa…. 😉

aaaaalso, der Start war echt nicht berauschend, kaum in Zürich wollte ich ja ein Metro ticket lösen doch dieser doofe Schalter machte erst um 8.00 Uhr auf und der TGV nach Paris fuhr ja bereits um 7.35 Uhr 🙁 mist. Na dann halt nicht. Immerhin reichte die Zeit für einen grossen Starbucks Becher mit auf den Weg zu nehmen.

Der Zug fuhr ein und ich suchte meinen Wagen. Auf meinem Ticket stand: Wagen 18, Platz 27. Ok, Wagen 18, gefunden! Platz 27? Hallo? Nicht vorhanden und das Durcheinander nahm seinen lauf… Alle suchten ihre Plätze, welche aber nicht da waren. Nach einer Weile setzte man sich dann halt einfach irgendwo hin. Und immer wenn neue Leute zu stiegen, das selbe Spiel. Kaum in einem französischen Zug, schon keine Organisation mehr.

Die Toilette war das nächste was mich auf die Palme brachte, denn kaum hatte man die Spühlung betätitgt, lief alles unten raus. Nein nicht aus dem Zug raus, sondern auf den Fussboden ‚iiiiigitt‘!! Also war auch noch meine Hose nass (nun hängt sie gewaschen über meiner Dusche)!

Zum Glück bekam ich nette Sitznachbarinnen, 3 Damen aus dem Elsass, die eine interessante Mischung aus Baseldeutsch und Französisch sprachen. Somit verging die Zugfahrt recht schnell.

Als ich in Paris ankam, machte ich nicht lange und entschied mich, ein Taxi zu nehmen um zum Bahnhof Montparnasse zu kommen. Also wie spreche ich den Taxifahrer an? Bonjour, je veux aller a montparnasse. Hat funktioniert 🙂

Er wollte dann jedoch ein bisschen mit mir plaudern, was sehr anstrengend war, mit meinen bescheidenen Französisch Kenntnissen!

Als er erfur, dass ich mit dem nächsten Zug nach Angouleme fahre, meinte er, waaaaas? Das ist ja voll auf dem Land, toootal langweilig und einsam. Ich bliebe besser hier in Paris.

Jaaaaa, das kommt ja auch noch. Aber später! Zuerst mal runter fahren und entspannen. Montparnasse ist eher hässlich, wenn ich das mal so bemerken darf. Aber kaum bog mein Taxifahrer um die Ecke beim Bahnhof, da sah ich ihn! Den Eiffelturm und freute mich darüber wie Carrie in Sex and the City, als sie von ihrem Hotelzimmerbalkon aus den Eiffelturm erblickte! Magnifique!

Leider musste ich an diesem hässlichen Bahnhof fast 2 Stunden warten und da ich sowieso langsam etwas Hunger verspürte, ass ich dann meinen ersten Croque Monsieur 🙂 na wenn man schon in Paris ist…

Im Zug nach Angouleme klappte dann wenigstens alles mit den Sitzplätzen und die zweieinhalb Stunden verbrachte ich hauptsächlich mit lesen und Musik hören. In Angouleme wurde ich dann auch prompt abgeholt von Culli dem Hausherrn. Am Bahnhof traf ich dann auch auf die anderen 3 Damen, welche mit mir diese Woche mit stricken verbringen würden.

Und nein, es sind keine Omas 🙂 Angela, Jennifer und Verna sind ursprünglich aus Amerika, bzw. Verna aus Kanada, doch wohnen tun sie in Deutschland, sprechen aber nur Englisch. Ihre Männer arbeiten in Deutschland, aber nur temporär. Alle drei sind sehr nett und ich verstehe auch so ziemlich alles was gesprochen wird 🙂

Gestern gab es ganz leckeres Nachtessen und wir gingen eher früh ins Bett, da alle etwas müde waren von der Reise.

Den Morgen starteten wir mit einem grossen Frühstück mit Croissants, Kaffee und Müesli. Danach begannen wir unsere Strickprojekte zu besprechen. Ich werde zuerst ein ipad cover mit brickwall muster machen und wenn die Zeit reicht (was ich hoffe) mach ich noch was mit Perlen.

Soooo das war nun doch ein recht langer Blog, mal sehn wenn ich Zeit habe für den nächsten. Ich geh jetzt wieder an meine Stricknadeln 🙂

Bis ganz bald,

eure Emily

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