Was Yoga und Mode gemeinsam haben…

Schon ist wieder Mitte, ja sogar Ende November.

Einige Samstage durfte ich bis jetzt schon meiner Weiterbildung widmen. Gefühlsmässig, wenn das überhaupt das richtige Wort dafür ist, ging es schon ziemlich aufwärts und abwärts. Vor allem vor einer Woche hatte ich mal eine ziemliche Krise. Es ist wahnsinnig vielschichtig und ich dachte, shit, wenn das am Ende eine Prüfung gibt, da komm ich ja niemals mit.

Mittlerweile konnten einige Fragen geklärt werden und ich fühle mich nun doch erleichtert.
Jetzt ist mir zum einen klar, wieso dass die ganze Ausbildung so umfassend ist. Eigentlich sind darin drei Berufe versteckt. Und wie wir alle wissen, macht man hierzulande für einen einzelnen Beruf eine drei jährige Lehre.
Und in unserer Weiterbildung sind ganze drei Ausbildungen zu einem vereint. Zum einen Schneider/in, dann Schnitttechniker/in und noch Designer/in.

Somit ist dann auch klar, dass wir nicht drei vollwertige Ausbildungen in einem Jahr abschliessen können. Einige Kursteilnehmer sind etwas stärker im kreativen Teil, andere sind eher technisch begabt. So hat jeder seine Stärken und Schwächen und Ziel ist es das alles auf einen Nenner zu bringen, sodass schlussendlich jeder in der Lage ist, das für sich bestmögliche Resultat zu erzielen.

Auch haben wir die Frage bezüglich der Prüfung geklärt. Denn eigentlich ist das gar keine Prüfung im eigentlichen Sinne, wie wir sie alle von der Schule her kennen. Unser Lehrer (auch wenn er gar nicht so genannt werden will) bewertet uns während der Ausbildung und entscheidet, bzw. stellt fest, was wir können und wo wir noch etwas Zeit brauchen und zwar ganz individuell auf jeden Einzelnen.

Schlussendlich zeigt sich auch mit unserem Einsatz, was wir alles vollbringen und was nicht. Da möchte ich auch dem Kursleiter Matthias ein Kränzchen winden.
Er setzt sich sehr ein für uns und zeigt uns immer wieder geduldig jeden Arbeitsschritt.

Das Einzige was ein bisschen nervt sind ein paar Schülerinnen, die meinem Anschein nach, nicht wirklich mit machen. Sie laufen zu spät rein am Morgen, nach dem Mittag. Sitzen einfach ein bisschen rum, nehmen eigene Sachen von zu Hause mit und lenken damit ziemlich ab. Vor allem finde ich es eher unfair jenen gegenüber, die diese Ausbildung wirklich ernst nehmen und so viel wie möglich davon profitieren möchten. Das ist etwas schade. Aber egal welche Kurse oder Schulen man besucht, Bremser gibt es immer wieder.

Da gilt dann wohl einfach, sich auf sich selber zu konzentrieren und alles Störende aus zu blenden. Womit wir irgendwie wieder eine Brücke zum Yoga geschlagen haben – Oooommmm!

Und in dem Bereich hab ich wirklich noch viel zu lernen! 🙂
Wieder bewarheitet sich: man lernt nie aus!

Eure Lernende Emily 🙂

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