Vierter und letzter Nähtag

Und schon sind diese vier Samstag Morgen vorbei 🙁

Schnell gings und schön wars! 🙂

An den letzten zwei Kurstagen haben wir ja das Kleid genäht und wurden grade so knapp fertig. Ich dachte, die Tasche sieht irgendwie schwieriger aus und befürchtete darum, dass wir diese in nur einem Morgen wohl kaum fertig bringen.
Aber in sage und schreibe 3 Stunden war das Werk vollendet! Soooooo schwierig wars gar nicht.

Auch gab es diesmal keine Unfälle oder ganz schlimme „Vernäher“, sondern es lief einfach gut.

Tasche1

 

Von aussen sieht sie zwar noch nicht sooooo spektakulär aus aber mit dem bunten Innenfutter ist sie schon was Spezielles!

Zudem hat es enorm viel Platz in dieser Tasche. Ich bin sicher, sie wird ein treuer Begleiter von mir werden 🙂

Beim Lernen ist es ja so, wenn man etwas einmal macht, dann weiss man mal wies geht, aber wirklich gut kann mans noch nicht. Drum hab ich jetzt Stoff gekauft und werde nun noch mindestens 3 weitere solcher Taschen nähen. Einfach mit anderen Mustern.
Denn wenn man etwas immer und immer wieder macht, kann man es schliesslich wie im Schlaf und so sollte es sein.

Aber hier noch das Innenfutter 🙂

Tasche

Soooo, der Stoff für die weiteren Taschen ist gewaschen und nun gehts wieder an die Nähmaschine! Mal sehn, ob ich das noch alles auswendig kann 🙂

Also falls jemand so eine Tasche möchte, einfach melden. Ich bin jetzt nämlich noch fleissig am Taschen nähen!

Einen kleinen Nachtrag noch zu den Stoffgeschäften in Zürich, über die ich im letzten Nähbeitrag geschrieben habe:
In der Stofftrucke hab ich mittlerweile auch etwas gekauft, aber die Beratung und Bedienung ist sehr dürftig! Die Stoffauswahl ist sehr gross, auch wenn es nicht gross Beigemüse gibt, wie Knöpfe, Scheren, Bänder, etc.
Aber in einem Geschäft mag ich es nicht sonderlich, wenn ich nach einem Produkt frage und die Verkäuferin macht nur eine Handbewegung und meint: das ist dort hinten!
Das finde ich nicht sehr kundenfreundlich. Auch wenn man dem Verkaufspersonal anmerkt, dass es eigentlich lieber ein bisschen unter einander plaudern möchte, anstatt Kunden zu bedieden, dann ist das ebenfalls sehr unangenehm. Man fühlt sich schlichtweg nicht willkommen sondern eher als Störfaktor. Und so was muss echt nicht sein!

Und auch wenn die Stoffauswahl im Bernina Laden nicht sehr gross ist und auch die Preise etwas höher sind, so wurde ich zumindest beide Male als ich was gekauft habe, sehr zuvorkommend bedient. Ich wurde nach meinen Wünschen gefragt und man hat mich gut beraten und alle waren sehr nett und hilfsbereit!

So viel noch zu Kundendienst 🙂 Ich habe nämlich mal gelernt, der Kunde ist zwar nicht König, aber der Kunde ist unser Gast und der verdient eine tadellose Beratung!

Wünsche allen einen schönen Sonntag!

Emily

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